Innovativ, zukunftsfähig, nachhaltig – das Gesundheitsnetz Gemeinsam Westmünsterland e.V.
Luise Becker, Volker Schrage
- „Durch das Projekt GEMEINSAM wurden die Grundlagen und Strukturen für eine vertrauensvolle, sektoren- und professionsübergreifende Zusammenarbeit der Gesundheitsdienstleister im Westmünsterland geschaffen. Aber wie geht es ohne den unterstützenden Projektrahmen weiter? Eine nachhaltige und zukunftsfähige Lösung ist die Überführung des Projektnetzwerkes in das Gesundheitsnetz Gemeinsam Westmünsterland e.V. (GG.WML). Das von der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe mittlerweile offiziell zertifizierte Gesundheitsnetz GG.WML ist ein Zusammenschluss von Haus-/Fachärztinnen und -ärzten aus Praxis, MVZ und Kliniken sowie niedergelassenen Psychotherapeutinnen und -therapeuten in Kooperation mit weiteren nicht-ärztlichen Leistungserbringern im Gesundheitswesen…“ transfaer 3 | 2018, S. 8 f.
„Viele Augen sehen mehr als zwei“ - Erfahrungen aus dem praktischen Arbeitsalltag in der Testphase aus Sicht der Netzwerk-Promotoren
Daniela Balloff, Luise Becker, Charlotte Meinke, Martina Schrage
- „Bislang haben sich über ein Dutzend Akteure und Dienstleister aus dem Gesundheitswesen dem professionsübergreifenden Netzwerk GEMEINSAM angeschlossen. Dazu zählen Hausärztinnen und Hausärzte, die geriatrische Abteilung eines Krankenhauses, verschiedene Pflegedienste und stationäre Altenpflegeeinrichtungen sowie ergo- und physiotherapeutische Praxen. Alle Netzwerkpartnerinnen und -partner haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, der die grundsätzliche Zusammenarbeit im Netzwerk regelt. Hier werden u.a. die Zusammenarbeit „auf Augenhöhe“ auf Basis des Münsterländer Memorandums und weitere Qualitätskriterien festgelegt…“ transfaer 3 | 2018, S. 18 f.
Erfahrungen mit der professionsübergreifenden Zusammenarbeit aus der Perspektive der Betroffenen – Ergebnisse der Evaluierung
Luise Becker, Benjamin Schimke
- „Erfahrungen der Patientinnen und Patienten sowie ihrer Angehörigen Patientinnen und Patienten erwarten im Allgemeinen, dass die verschiedenen Gesundheitsdienstleister, von denen sie betreut werden, eng und abgestimmt zusammenarbeiten. Im Alltag ist dies allerdings oftmals nicht der Fall. Mittels eines Kurzfragebogens wurden rund 90 Teilnehmer/-innen zu Beginn der Testphase nach ihren bisherigen Erfahrungen und Eindrücken hierzu befragt. An der Befragung haben rund 85% der Testpatientinnen und -patienten teilgenommen …“ transfaer 3 | 2018, S. 20 f.