Handeln auf gemeinsamer Grundlage

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Manchmal sagt auch ein Film mehr als tausend Worte. Insbesondere, wenn es um die Darstellung der komplexen Abläufe in Versorgungsnetzwerken oder die konkreten Erfahrungen von Akteuren in diesen Prozesse geht.

Auf dieser Seite finden Sie daher kurze Filme, oft mit Animationen, aber auch mit vielen persönlichen Statements der beteiligten Menschen, die Ihnen helfen können, selbst Netzwerkstrukturen zu verstehen, aufzubauen und zu managen.

1. Projekttrailer zur Netzwerkinitiative GEMEINSAM

Der Film „Das Projekt GEMEINSAM“ zeigt in einer anschaulichen und ansprechenden Animation die grundsätzliche Idee einer prozessionsübergreifenden Zusammenarbeit sowie die prototypische Realisierung eines Versorgungsnetzwerkes für das Thema Demenz im Netzwerk GEMEINSAM.

Der Film zeigt überdies O-Töne der Netzwerkakteure und ausgewiesener Experten, die die Idee und die praktische Konkretisierung reflektieren. 

2. FAQs: Wir fragen – Fachleute antworten

In diesem Film werden Fragen zu wichtigen und in der Praxis immer wieder auftauchenden Themen beantwortet: Warum ist die professionsübergreifende Zusammenarbeit gerade in der Demenzbetreuung so wichtig? Wie funktioniert eine prozessionsübergreifende Zusammenarbeit auf Augenhöhe? Wie gestaltet man die Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Akteuren? Was ist „diversitätssensible Versorgung“? Welche Rolle kann Telemedizin in der Demenzversorgung spielen? Diese und weitere Fragen beantworten Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Professionen des Gesundheitswesens.

3. Sieben sehr persönliche Interviews zum Thema „Demenz“

In sieben Interviews berichten Angehörige und Menschen mit Demenz von ihren Erfahrungen mit der Krankheit und der praktischen Gestaltung des Alltags mit der Demenz. Die Themen sind dabei so vielfältig wie die Menschen und ihre Probleme:  Hobbies und Wohnsituationen, Teilhabe am sozialen Leben, Demenzwahrnehmung in verschiedenen Kulturkreisen, Konflikte zwischen Pflege, Familie und Beruf. Letztlich ist jedes Interview eine sehr persönliche Sicht auf die Krankheit, die in der Gesamtschau ein äußerst differenziertes Bild der Problematik entstehen lassen.

4. „Sieben Schritte“ – bedarfsgerechte Versorgung als strukturierter Prozess

Dieser Film informiert über die Prozesse und Abläufe, die die Patientinnen und Patienten im einem multiprofessionellen Versorgungsnetzwerk durchlaufen. Der Film verwendet Animationssequenzen, um die komplexen Netzwerkprozesse anschaulich darzustellen. Ganz konkret und Schritt für Schritt werden die einzelnen Stationen anhand eines Beispielpatienten dargestellt. Die Animation basiert auf dem Konzept der „Sieben Schritte“: Kontaktaufnahme, Erstgespräch, multiprofessionelle Anamnese und Diagnose, Therapieplanung und Versorgung und interdisziplinäre Evaluation.

5. „Ein Tag im Netzwerk Gemeinsam“

Der Film zeigt konkret und anschaulich die Zusammenarbeit der Professionen eines  realen Netzwerks in einer Kleinstadt im Westmünsterland. Hierzu werden die medizinischen, pflegenden und therapeutischen Akteure des Netzwerks persönlich vorgestellt. Anhand eines Beispielpatienten, der die unterschiedlichen Stationen im Netzwerk durchläuft, wird die gesamte Prozesskette der Versorgung demonstriert, vom Aufnahme- und Informationsgespräch beim Pflegedienst bis zum medizinischen Assessment in der Hausarzt-Praxis. Die zahlreichen O-Töne belegen die Erfahrungen und Bewertungen der multiprofessionellen Netzwerkdienstleister ebenso wie die der Patienten und pflegenden Angehörigen.

6. Diversitätssensible Versorgung

Die beiden Videos sind Mitschnitte zweier Vorträgen von Frau Dr. Rapp-Engels und Dr. Fuchs-Frohnhofen zum Thema Gender und Versorgung. Der Vortrag von Dr. Rapp-Engels behandelt die Grundlagen von gendermedizinischen Aspekten in der hausärztlichen Versorgung. Der Vortrag von Dr. Fuchs-Frohnhofen trägt den Titel „Genderbewusste Kommunikation in der Hausarztpraxis“ und handelt von geschlechtsspezifischen Kommunikationsstilen sowie Beispiele von genderadäquaten Maßnahmen sowie Tipps zum Vorgehen. Die beiden Filme sollen Dienstleister des Gesundheitswesens für das Thema „Gendermedizin“ sensibilisieren. 

7. Impressionen und Schlaglichter

Elf kleine Teaser Filme für den eiligen Betrachter. „Aufnahme in das Netzwerk“ zeigt den Prozess der Einschreibung eines Patienten oder einer Patientin. „Warum gibt es das Projekt?“ zeigt die Problemstellung des Projekts auf. In dem Teaser „Was passiert im Netzwerk?“ werden die unterschiedlichen (professionsübergreifenden) Dienstleistungen für die Patientinnen und Patienten vorgestellt. Schließlich werden die „Ziele im Projekt Gemeinsam“ in einem anderen Kurzfilm vorgestellt. In sieben weiteren Teasern werden Antworten zu verschiedenen, oft gestellten Fragen gegeben:

  1. Warum ist die gemeinsame Kommunikation in der multiprofessionellen Zusammenarbeit so wichtig und was muss hier beachtet werden?
  2. Warum ist eine multiprofessionelle Versorgung bei demenziell erkrankte Menschen wichtig und welche Besonderheiten ergeben sich aus dem Krankheitsbild?
  3. Wo liegen die Probleme in der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Berufsgruppen im Gesundheitswesen?
  4. Was verändert sich zurzeit in der Zusammenarbeit zwischen den Professionen im Gesundheitswesen?
  5. Welche Probleme ergeben sich aus der mangelnden Zusammenarbeit der Professionen für den Patienten oder die Patientin mit Demenz?
  6. Warum ist eine professionsübergreifende Zusammenarbeit in der Demenzversorgung und -betreuung notwendig?
  7. Warum ist eine diversitätssensible Versorgung für Menschen mit einer Demenz besonders wichtig?